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Anspruchsvolle Brandschutzplanung für den Klinik-Neubau

Thomas Hallen ist Koordinator für Arbeits- und Brandschutz am LVR Klinikum in Düsseldorf. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, denn er sorgt unter anderem dafür, dass mehr als tausend Beschäftigte und hunderte Patienten im Brandfall sicher die Gebäude verlassen können. Das dazu notwendige Brandschutzkonzept erstellt er mit TENADO PROTECT – und das schon seit vielen Jahren. Vor ganz besondere Herausforderungen stellt ihn der aktuelle Neubau.
Lernen Sie das Projekt und Thomas Hallen im Video kennen!

Ein Brandschutzkonzept für vielschichtige Anforderungen

Die Gebäude des LVR Klinikums können auf eine mehr als 140 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Eine komplexe Herausforderung stellt der Neubau auf dem Gelände dar, der mehr als 300 neue Behandlungsplätze schaffen soll.

Das Diagnose-, Therapie- und Forschungszentrum befindet sich derzeit im Bau und soll spätestens 2020 in Betrieb genommen werden.

Der barrierefreie Neubau im Passivhausstandard ist nicht nur groß, sondern auch ziemlich verschachtelt und soll mehrere Funktionen erfüllen. Neben diversen Stationen mit Bettenhäusern, finden unter anderem Labore für Biochemie und Histologie, die Radiologie, die Neuropsychatrie, physikalische Therapie und der Sozialdienst in den Räumlichkeiten Platz.

Die Herausforderung für das Brandschutzkonzept: Es muss den Vorgaben und Ansprüchen der verschiedensten Gebäudefunktionen gerecht werden, barrierefrei und während der Bauphase flexibel anpassbar sein.

Der Schlüssel zu mehr Flexibilität: Referenzpläne

Weil sich das neue Haus noch in Planung befindet und weder der Grundriss noch die Nutzung einzelner Bereiche abschließend festgelegt sind, müssen die Brandschutz-Pläne immer wieder neu angepasst werden. Zudem ist das Gebäude so komplex, dass es sich nicht auf einem Plan darstellen lässt. Thomas Hallen arbeitet also mit Teilausschnitten, bei denen Anschlüsse und der Grundriss jederzeit stimmen müssen. Daraus ergeben sich eine besonders hohe Anzahl von Plänen, die immer aktuell und vergleichbar sein sollten.

Die perfekte Lösung dafür bieten Referenzpläne. Die erstellt Thomas Hallen mit TENADO PROTECT. Von einem Grundplan ausgehend werden Töchter- und Enkelpläne angelegt, die relevante Teilausschnitte des Grundplans zeigen. Bei Änderungen nimmt Thomas Hallen Anpassungen im Grundplan vor, die sich automatisch auf die betroffenen Teilpläne übertragen. Das spart Zeit und bietet Planungssicherheit. Bei fünf Geschossen und zwei Gebäudeteilen eine echte Arbeitserleichterung.

Barrierefreiheit in einem verschachtelten Gebäude: Eine Herausforderung für jeden Brandschützer

Eine durchdachte Planung erfordern auch die besonderen Anforderungen einer Klinik. Barrierefreie Flucht- und Rettungswege werden vor Ort durch Kennzeichnungen im Rahmen der DIN 18040 in Abstimmung mit den Vorgaben des Landschaftsverbandes erfüllt. Öffentliche Bereiche sind mit taktilen Flächen, Aufmerksamkeitsfeldern und Handläufen mit Blindenschrift gekennzeichnet.

enthält eine Vielzahl aktueller Symbole zur Darstellung barrierefreier Flucht- und Rettungswege. Dynamische Rollstuhlfahrer oder kombinierte Fluchtwegzeichen – die Möglichkeit, nicht nur mit visuellen und taktilen, sondern auch mit barrierefreien Kennzeichen zu arbeiten, ist für Thomas Hallen praktisch.

Im Ernstfall muss jeder Patient auch geschlossene Stationen ohne Hilfe verlassen können

Weitere Herausforderungen bringen die geschützten Stationen, in denen psychisch erkrankte Patienten untergebracht werden. Zu ihrem eigenen Schutz müssen diese Bereiche teilweise geschlossen gehalten und von offen geführten Bereichen abgegrenzt werden. Für den Einsatzfall bereitet Thomas Hallen ein Räumungs- und Evakuierungskonzept vor, nach dem die Menschen von einem Gebäudeteil sicher in einen anderen Gebäudeteil verlegt werden können.
Zur frühen Branderkennung werden die Gebäude flächendeckend brandmeldeüberwacht. Rauchdetektoren in den Decken melden eine Brandentwicklung. In dem Moment, in dem die Brandmeldeanlage los geht, öffnen sich Türen, die bis dahin möglicherweise verschlossen waren und das vorher entwickelte Konzept kommt zum tragen. Im Zweifel kann so jeder ohne fremde Hilfe die betroffenen Bereiche verlassen.
Auch für so umfangreiche planerische Aufgaben hält TENADO PROTECT die passenden Werkzeuge bereit. In der Symbolbibliothek finden sich Zeichen für Rauchdetektoren, verschiedene Türen stehen zur Auswahl, eine unkomplizierte Kennzeichnung mit Farben oder Schriftfeldern sorgt für Übersicht. Für Thomas Hallen ist TENADO PROTECT deswegen der perfekte Partner in Sachen Brandschutzplanung.

„Wer auf Papier zeichnen kann, schafft es auch locker mit TENADO PROTECT. Die Software hat einfach eine hohe Funktionalität und Aktualität in Bezug auf die Piktogramme und die aktuellen DIN-Normen.“ Thomas Hallen

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