
TENADO CAD 3D | Blog
Der produktive Weg zum smarten Modell:
Mit Parametrik entstehen CAD-Designs in ausgezeichneter Qualität
Freies Modellieren oder Parametrik?
Beim Arbeiten mit 3D-CAD gibt es zwei grundsätzliche Herangehensweisen: Wenn es sich um einmalige Teile handelt, können Konstrukteur*innen zum Beispiel frei modellieren. Dabei werden Körper und Flächen ohne Voreinstellung erzeugt und bearbeitet. Aus Pfaden und Flächen entstehen Körper und Kanten werden abgerundet. Hierbei kommen Boolesche Operationen zum Einsatz.
Alternativ wird mit Parametrik gearbeitet. Durch das Modellieren mit parametrischem Design steuert man variable Konstruktionsteile. Große Baugruppen werden parametrisiert oder parametrische Konstruktionen erstellt, die fachfremd bedient werden können. Dadurch verbessern sich Designprozesse und es wird sichergestellt, dass das fertiggestellte Design von ausgezeichneter Qualität ist und Projekte erfolgreich abgewickelt werden können.
Modell passt sich automatisch an
Konstruktionslinien mit Variablen belegen
Als einziger Hersteller ermöglicht es TENADO, zwei parametrische Konstruktionsarten gleichzeitig anzuwenden: Zunächst die aus gängigen CAD-Programmen bekannte Methode, aber darüber hinaus auch eine eigene Parametrik. Dabei werden zunächst die Konstruktionslinien erstellt (das „Skelett“). Einer Konstruktionslinie mit einem bestimmten Abstand gibt man dabei einen variablen Namen für „Länge“. Mit jeder Variable wird festgelegt, wie sich die Linien zueinander verhalten und wie sich ihr Modell verändert. Die Variablen (Länge, Breite, Höhe oder eigene, benutzerdefinierte Variablen) werden in einem Dialog gespeichert. Ist die Zeichnung später aufgebaut, kann man die Grafiklinie nachziehen und anhand dieser Skizze das Modell erstellen.
Durch die Ablage der Variablen im Dialog ist es nicht erforderlich, in die Skizze einzugreifen, um Parameter zu ändern. Vielmehr wird dies über die Variablen in allen Eingabefeldern vorgenommen. Variable Konstruktionsteile können also über die Variablen verändert werden: Man ändert den Wert einer Variable und das Modell passt sich automatisch an.